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In Katar holte sich David Salom aus dem KRT SVK EVO Team den Klassensieg dieser Unterkategorie der Superbike Weltmeisterschaft 2014. Schon vor Saisonstart hatte er Pech gehabt und sich verletzt, dann aber alles aus seiner Ninja ZX-10R herausgeholt.

Kawasaki gewann die EVO-Wertung mit 13-Klassen-Siegen und schließlich 30 Punkten Vorsprung. Trotzdem war es für den einzigen Piloten in der EVO-Mannschaft von KRT kein Alleingang.

Salom musste oft die Zähne zusammenbeißen und die Schmerzen in seiner rechten Hand unter Kontrolle bekommen. Diese hatte er sich Anfang des Jahres beim Testen in Jerez verletzt. „Es war ein schwieriges Jahr, denn ich hatte mir beim Testen die Hand gebrochen und die war immer wieder sehr angeschwollen, aber am Ende konnten wir den Titel holen“, so Salom. „Wir haben bei den Tests im Winter angefangen und haben keine Vorstellung davon gehabt, wo wir in der Meisterschaft landen würden. Aber wir haben sehr hart gearbeitet und hatten zum Saisonende ein sehr gutes Motorrad.“

„Wir sind zum ersten Lauf nach Australien gekommen und waren in beiden Rennen bestes EVO-Team. Es war unglaublich, denn das hatte ich nicht erwartet. Ich hatte das ganze Jahr über Probleme mit meiner Hand-Verletzung, aber wir waren in allen Rennen schnell und hatten am Ende ein gutes Bikes. Wir haben 13 von 24 Rennen gewonnen“, fuhr er fort.

Kawasaki baut auf den Erfolg von 2014 auf und wird David nächstes Jahr mit einigen seiner Technikern, offizieller Technik und dem Werks-Know-How im Team Pedercini Kawasaki einsetzen, wo er erneut im Sattel einer Ninja ZX-10R sitzen wird.