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Chaz Davies: „Ich fühle, dass wir in Laguna bereit für den Sieg waren"

Tuesday, 29 July 2014 09:08 GMT

Der Waliser Chaz Davies zeigt sich mit dem erreichten Level der Panigale zufrieden.

Trotz dreier erreichter Podeste in seiner ersten Saison als Ducati-Werkspilot ist Chaz Davies nicht ganz zufrieden – gerade mit seiner Position in der Gesamtwertung. Die zeige nicht das, was Fahrer und Motorrad zuletzt zusammen erreicht haben. Der Ex-Supersport-Weltmeister ist aber zufrieden damit, was das Tream erreicht hat und dass der Rückstand zur Spitze verringert werden konnte. „Was den WM-Stand angeht, das interessiert mich gar nicht“, lacht Davies. „Natürlich ist dieser Aspekt nicht toll, aber was die Fortschritte angeht, haben sowohl ich, als auch mein Team, einen guten Job gemacht. Wir haben jedes Wochenende weiter zur Spitze aufgeschlossen und sind jetzt richtig konkurrenzfähig. Insgesamt bin ich wirklich zufrieden, gerade über die Arbeit, die Ducati seit letztem November gemacht hat, als ich das Motorrad das erste Mal gefahren bin. Sie haben massiv viel gearbeitet und ich denke, dass wir in die richtige Richtung gehen.“

„Ich fühle mich auf dem Motorrad jetzt wohl“, fuhr er fort. „Ich weiß, was ich von ihm will. Ich habe die Abstimmung nicht allzu sehr verändert, aber es gab ein paar kleine Updates bei der Elektronik und am Motor, was immer viel hilft. Generell sind es viele kleine Dinge, die zusammenkommen und uns auf jeder Runde ein paar Extra-Zehntel bringen.“

Davies glaubt, dass er in Laguna Seca eine realistische Chance auf den ersten Sieg mit der 1199 Panigale R hatte. „Ich fühle, dass wir in Laguna bereit für den Sieg waren. Leider bin ich im ersten Rennen gestürzt und konnte dann im zweiten nicht mehr fahren. Das Motorrad ist jetzt richtig, richtig nah dran und ich hatte vor zwei Wochen eine gute Pace. Ich werde im Rest der Saison alles geben, aber es ist hart Voraussagen zu treffen, wenn zehn Fahrer in der Lage sind Rennen zu gewinnen. Wir werden sehen.“