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Assen-Klassiker zählt zu Lieblingsrennen im KR-Team

Wednesday, 23 April 2014 08:41 GMT

Sykes, Baz und Salom freuen sich auf Rennen in den Niederlanden.

Nach einem starken Wochenende im MotorLand Aragon freuen sich die offiziellen Kawasaki-Piloten Tom Sykes, Loris Baz und David Salom (EVO) nun auf die legendäre Piste von Assen - eine Strecke, die sie alle mehr als gut kennen.

In Spanien holte sich der amtierende Weltmeister Tom Sykes vor zwei Wochen mit der Pole Position, einem neuen Rundenrekord und zwei Laufsiegen die Gesamtführung in der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014.

Unterstrichen wurde die starke Leistung von Loris Baz, der in Spanien in beiden Rennen den zweiten Platz einfuhr und sich auch in die vorläufige Vize-Position der Gesamtwertung schob - nur vier Punkte hinter seinem Teamkollegen. Der Weg nach vorn ist im Kawasaki-Team der WSBK mehr als Erkennbar, denn auch David Salom zeigte in der neuen EVO-Klasse der SBK zwei starke Rennen, obwohl er noch an seiner Hand-Verletzung zu laborieren hatte.

Doch nun steht Assen auf dem Programm und jeder der drei KRT-Piloten hat seine ganz eigenen Gründe, sich auf das Wochenende zu freuen. Sykes konnte letztes Jahr im ersten Lauf den Sieg einfahren, Baz holte im zweiten Rennen als Dritter ein Podest.

Tom Sykes: „Aragon war ein gutes Wochenende für uns. Ich habe das komplette Wochenende und die Rennen genossen, darum freue ich mich schon auf Assen. Das ist eine Piste, die in der Vergangenheit viel bessere Ergebnisse für uns bereit gehalten hat, als Aragon. Wir können gern die Verbesserungen aus Spanien zum Model nehmen. Assen ist eine tolle Rennstrecke mit leidenschaftlichen Zuschauern. Das Layout gefällt mir. In Assen hast du steile Kurven, das ist wie eine Achterbahn. Die letzte Schikane ist immer für Spannung gut und die Tribünen sind immer sehr sehr voll mit Fans.“

Loris Baz: „Ich fühle mich jetzt sehr stark, richtig wohl auf dem Motorrad. Ich bin mir sicher, dass wir jetzt auf allen Strecken, wissend woher wir aus dem letzten Jahr kommen, schnell sein können. In Assen könnte das aber anders sein, denn dort war ich letztes Jahr schon schnell und holte mein erstes Podest im Trockenen. Es ist eine meiner Lieblingsstrecken in Europa, ich hoffe daher auf ein gutes Wochenende. Assen besteht fast nur aus schnellen Kurven und darum macht mir das Motorradfahren ja so viel Spaß. Ich liebe dieses Gefühl in den schnellen Ecken und ich war in den Highspeed-Ecken immer schnell. Ich weiß nicht, ob das an meiner Größe liegt, oder ob ich einfach weniger Angst als andere hab. Ich habe immer Spaß in Assen und die Superbikes sind in Holland wirklich eine große Sache. Es kommen immer viele Fans.“

David Salom: „Ich fühle mich etwas besser als im MotorLand Aragon, denn ich habe an meiner Hand viel Physiotherapie bekommen. Seit Aragon habe ich mich entweder ausgeruht oder habe gearbeitet, um für Assen bereit zu sein. Ich kann es nicht zu sehr pushen. Ich mag die Strecke, habe die schon immer gemocht, sogar in meinem ersten Jahr in der WSS. Ich habe sie sehr gemocht, auch wenn du dort keine einzige Möglichkeit hast, um auch nur mal ganz kurz durchzuatmen, denn es gibt so viele Kurven. Dieses Mal sollte für mich alles gut werden, denn so viele harte Bremszonen gibt es dort nicht. Mein Motorrad sollte dort gut funktionieren.“